Die Antlitzdiagnose wurde bereits in der Antike praktiziert.

Der Schädel mit seiner Knochenstruktur, das Gesicht mit Beschaffenheit und Farbe von Gewebe, Haut und Haar sowie der Ausdruck der Augen geben Hinweise auf Stärken und mögliche Schwächen von Charakter und Konstitution eines Menschen sowie über allfällige Schwächen und Fehlfunktionen im Organsystem.

Für die Diagnose wird das Gesicht - wie bei der Fussreflexzonenarbeit oder bei Hand-, Schädel- und Ohrakupunktur - in verschiedene Areale aufgeteilt.

Wie immer bei der Diagnosestellung darf nicht nur aufgrund der Gesichtsdiagnose geurteilt werden. Immer muss ein Verdacht auf ein Ungleichgewicht im Energiesystem oder auf eine Krankheit durch mindestens zwei andere Diagnosemethoden aus der TCM bestätigt werden.